Norwegen 2024

 

Voller Erwartung blicke ich auf meine Fahrt nach Norwegen. Diesmal fahre ich zusammen mit Benni. Mit ihm hatte ich schon mehrere Touren gefahren. Ähnlich wie Pfingsten 2022 und Sommer 2024 hatte ich die Kombination Zug-Flixbus gebucht, mit der man in 24h mit nur zwei Umstiegen ans Ziel kommt. Doch ich hatte mich für den Rückweg "verbucht". Und zwar hatte ich den ICE Berlin-Nürnberg so gebucht, dass er schon nach meiner Ankunft in Berlin fährt. Benni, der sich erst später hinzubuchte, merkte es zum Glück und ich konnte auf einen Flixbus Oslo-Hamburg umbuchen und hatte genügend Zeit, um mit Deutschlandticket von Hamburg nach Berlin oder gleich Georgensgmünd zu fahren - einen anderen ICE bekommt man bei den wenigen Fahrradstellplätzen nicht!

1.Tag: Fr 06.06.25
km22021
Georgensgmünd-Berlin (Zug),Berlin-Oslo (Bus)

3

14km
15,6km/h
0:54h

Weitere Bilder am  1.Tag Um 5:00 war die Nacht zu Ende. Ich erstmal 10km nach Roth mit dem Fahrrad, denn wegen der Baustelle zwischen Roth und Pleinfeld fällt jeder zweite Regionalzug aus, und die übrigen sind chronisch verspätet. Die S-Bahn dagegen fährt auf eigenen Gleisen und ist pünktlich wie ein Uhrwerk. Und so gelangte ich von 6:30 bis 8:58 problemlos nach Nürnberg, wo ich dank kaputten Aufzuges mein Fahrrad die Treppen hochtragen durfte, wo ich den ICE nach Berlin bestieg, der 10min Verspätung hatte. Aber der Zug war leer und ich konnte ungestört am Laptop arbeiten. Um 10:15 erreichte ich Berlin-Südkreuz. Auch hier war ganz zufällg auchb wieder der Aufzug außer Betrieb. Dort traf ich auf Benni, der einen anderen ICE gebucht hatte. Nach einem großen Dönerteller ging es kurz nach 12:00 los mit dem Flixbus. Wie üblich hatte ich den Panoramaplatz vorne oben gebucht. Wir waren kaum losgefahren, da war Benni eingeschlafen. Neben mir saß eine Familie mit achtjährigem Kind, zum ersten Mal unterwegs nach Norwegen. Wir unterhielten uns prächtig.






2.Tag: Sa 07.06.25
km22129
Oslo-Skollenberg

2

94km
15,1km/h
6:14h

Weitere Bilder am  2.Tag Die Busfahrt verlief planmäßig, aber es blies ein wahnsinniger Wind von Westen her. Ab und zu regnete es ein wenig. Obwohl ausreichend Platz war, kam ich nicht wirklich zum Schlafen. Um 6:30 waren wir in Oslo und wenig später konnte die Reise beginnen. Der Regen hatte sich verzogen und es kam sogar ab und zu die Sonne heraus. Wir fuhren durch die noch menschenleere Stadt, entlang des Uferradweges nach Westen und folgten ihm bis Drammen. Doch wir verloren immer wieder die Route oder mussten nachsehen, wie es weitergeht. Von Drammen ging es ins Inland nach Hokksund und dann nach Südwesten nach Skollenberg bei Kongsberg. Am Fluss Lagen fanden wir halb im Wald einen wunderbaren Platz zum Zelten mit Bademöglichkeit. Wir stellten unsere Zelte auf, gingen baden, dann wärmte ich mir Gulasch mit Semmelknödeln auf, während sich Benni Nudeln mit Kichererbsen zubereitete. Gegen 22:30 fielen wir todmüde ins Zelt.






3.Tag: So 08.06.25
km22216
Skollenberg-Amotdal (Gapahuk)

3

87km
15,9km/h
5:29h

Weitere Bilder am  3.Tag Einmal nachts musste ich auf die Toilette und da begann es gerade zu tröpfeln. Ich nahm bei dieser Gelegenheit gleich Handtücher und zum Trocken aufgehängte Klamotten in mein Zelt und schlief wenig später wieder ein. Um 7:30 standen wir auf und machten uns ans Frühstück. Bis wir loskamen, war es 10:15. Benni braucht noch Übung, effizient mit seinem Equipment umzugehen. Zunächst ging es auf der alten Europastraße bergauf, schließlich kamen dir auf die ziemlich stark befahrene E134, der wir nach Notodden folgten. Auf halber Länge ging ein Hagelschauer nieder, wir konnten uns gerade noch rechtzeitig unterstellen. Westlich von Notodden nahmen wir die Nebenstraße auf der südlichen Talseite. Zwar geht sie immer etwas auf und ab, aber dafür ist sie im Gegensatz zur E134 kaum befahren. Vor dem Tunnel nach Seljord bogen wir rechts ab und fuhren auf der nun kaum befahrenen alten Nationalstraße über den Pass. Nach einer herrlichen Aussicht auf das Flatdal bogen wir auf halber Höhe in der Kehre rechts ab nach Amotdal. Nach weiteren 6km kontinuierlichen Anstiegs erreichten wir "planmäßig" die Fischerhütte. In dieser Hütte hatte ich schon mal Pfingsten 2022 übernachtet. Sie ist nach Osten hin offen und liegt direkt am Fluss. Zum Abendessen hatte ich noch gefüllte Weinblätter dabei. Ich hoffe, dass Benni morgen mit seinem Fahrradsattel besser zurecht kommt, heute hatte er ziemliche Probleme. Es ist ein Ledersattel, der erst eingefahren werden muss.






4.Tag: Mo 09.06.25
km22302
Amotdal-Haukeli

1

86km
14,7km/h
5:52h

Weitere Bilder am  4.Tag Km22216 226.41 Die Nacht war bitterkalt, aber mit Schlafsack und langer Kleidung ganz gut auszuhalten. Reichlich spät kamen wir los und fuhren das Tal aufwärts. Nach 5km kamen wir an einem Garten vorbei, der über und über mit Fahrradwracks dekoriert war. Benni witterte seine Chance und durfte sich einen Sattel seiner Wahl abschrauben und mitnehmen. So konnte er bequemer weiterfahren. Wenig später kamen wir an einem Selbstbedienungsladen vorbei und kauften ein wenig ein. Es gibt dort kein Personal, sondern nur eine Scannerkasse mit Kartenleser. Kurz vor der Kreuzung in Öyfjell machten wir Mittagspause. Benni wollte unbedingt einen Kaffee und so machte ich für mich die Tortellini. Sie mussten ohnehin dringend weg. Weiter ging es am See entlang über Austbö und Krossen auf der 362. Es geht am Steilhang am See entlang und danach ordentlich über den Berg nach Haukeli. Weiter leicht bergauf über die E134 kamen wir zum Flothyl-Camping, wo wir uns eine Hütte gemietet hatten. Es war eine einfache Holzhütte mit zwei Betten, Kühlschrank und einer Kochplatte. Ansonsten verfügt der Platz "nur" über Duschen und Toiletten, hat aber keinen überdachten Aufenthaltsbereich, geschweige denn eine Küche. Nach einer heißen Dusche kochte ich Geschnetzeltes auf Soja-Basis mit Reis. Müde, aber zufrieden legten wir uns schlafen.






5.Tag: Di 10.06.25
km22360
Haukeli-Röldal

2

58km
16,1km/h
3:36h

Weitere Bilder am  5.Tag Es dauerte einige Zeit, bis wir auf dem Weg waren. Benni ist morgens einfach nicht der Schnellste von der Truppe. Die E134 ließ sich recht gut fahren, auch wenn sie im Vergleich zu den Straßen gestern doch gut befahren ist. Es ging kontinuierlich bergauf. Auch wenn sich die Sonne immer wieder mal blicken ließ, war es empfindlich kalt. Die ersten zwei Tunnels an der Strecke muss man auf der alten Straße umfahren. Ich hatte schon Angst, dass sie noch nicht freigegeben sind und dort noch hoch Schnee liegt. Die zweite Umfahrung war tatsächlich gesperrt, aber nicht wegen Schnee, sondern wegen kleinerer Wartungsarbeiten, bevor man die Straße für den Sommer ertüchtigt. Auf 1100m Höhe fuhr man aber zum Teil tatsächlich direkt am 2m hohen Schneewänden entlang. An der Passhöhe parkten wir unsere Räder und wagten uns zu Fuß den Berg hinauf. Für wenige Meter mussten wir Schneefelder queren, doch normalerweise konnten wir über feste Felsen klettern. Auf ca. 1300m Höhe war der Untergrund so morastig, dass wir nicht zum Gipfel komplett hinauf stiegen. Zurück am Fahrrad gab es eine kleine Brotzeit. Wenige Minuten später waren wir wieder auf der Hauptstraße. Nach einigem Kilometern vegetationsloser Hochebene ging es steil bergab durch einen (erlaubten) Tunnel. Nach einer rasanten Abfahrt erreichten wir den Supermarkt von Röldal. Von dort ging es weiter nach Süden am See entlang auf die Straße 13. Knapp 1km nach der Kreuzung zweigt ein steiler abgesperrter Schotterweg zum See hinab ab - ich hatte ihn auf dem Google-Luftbild gesehen. Unten befindet ich ein kleiner Kiessstrand, zwei Holzboote und zwei Europaletten. Wir bauten dort unsere Zelte auf und nach einem erfrischenden Bad im See gab es Reis mit Thunfisch-Bolognese bzw. Soja-Geschnetzeltem. Die Europaletten nutzen wir als Tisch.






6.Tag: Mi 11.06.25
km22457
Röldal-Sauda-Vikeldal

1

97km
15,5km/h
6:15h

Weitere Bilder am  6.Tag Bis wir unsere Fahrräder abfahrtbereit an der Straße hatten, war es 11:00. Zunächst ging es 1km zurück zur Kreuzung auf die E134 und auf ihr bzw. auf der alten Straße den Berg hinauf bis zum Abzweig auf die 520. Dort bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den See. Schließlich verlässt man den See und fährt über vegetationsloses Hochland, bis man schließlich auf der anderen Seite nach Sauda wieder abfährt. Nach einem größeren Einkauf ging es weiter auf der 520 nach Süden und schließlich auf der 46 nach Westen. Nachdem ich noch reichlich Energie hatte, Benni aber am Ende seiner Kräfte war, setzte ich mich ab und erreichte den Campingplatz in Vikedal gut 20min früher als Benni. Es ist haupsächlich eine Dauercamper-Siedlung. Der Platz gehört einem Bauern, der oberhalb davon wohnt. Wir bauten unsere Zelte auf die Wiese direkt vor dem Sanitärhaus, das über kostenlose heiße Duschen und beheizten Fußboden verfügt. Direkt neben unseren Zelten befinden sich mehrere Tischgarnituren. 500 Kronen (normal 600) für drei Tage sind wirklich okay. Zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese.






7.Tag: Do 12.06.25
km22457
Wanderung um Vikedal (Lysenuten-Gipfel)

1

0km
0,0km/h
0:00h

Weitere Bilder am  7.Tag Heute steht eine Wanderung auf dem Programm. Wir starteten direkt am Zeltplatz und bogen oberhalb des Platzes links ab zum gut 800m hohen Lysenuten. Zunächst ging es auf einem Fahrweg hinauf, später ist es ein Wanderpfad. Oberhalb von 600m ist das Gelände karg und man kann den Weitblick in alle Richtungen genießen. Der Lysenuten selbst ist zugebaut mit Funkantennen und Handymasten, der Preis für unseren Komfort, überall telefonieren zu können. Wir liefen auf der anderen Seite hinunter. Der Weg ist zwar gut ausgebaut, aber im Tal mussten wir gut 4km auf der Straße laufen. Nach einer erfrischenden Dusche am Zeltplatz gab es zum Abendessen Taccos gefüllt mit Hackfleischsoße und Creme Fraiche. Abends spielten wir das Siedler-Kartenspiel. Ich hatte es mit Benni bereits auf der Bremen-Tour 2008 und in Griechenland 2016 gespielt.






8.Tag: Fr 13.06.25
km22457
Rundtour um Vikedal

1

123km
19,7km/h
6:14h

Weitere Bilder am  8.Tag Heute verließ ich zeitig den Zeltplatz für eine Rundtour, während Benni heute zum Entspannen auf dem Zeltplatz zurückbleibt. Mit rekordverdächtiger Geschwindigkeit passierte ich Sandeid, dann ging es die 514 nach Ölen und schließlich auf der E134 nach Ölensvåg, wo ich in einem Europris zwei Kartuschen Gas auftreiben konnte. Dort zahlte ich für eine mittlere und eine große 140 Kronen - im Coop kostet eine kleine 90 und an einer Tankstelle 160 Kronen. Weiter ging es nach Norden über Utboya und zurück auf die E39 nach Aksdal. Von dort trat ich den Rückweg über die 515 über Åmosen an und gelangte nach einem kleinen Einkauf zurück zum Zeltplatz nach Vikedal. Zum Abendessen machte ich mir Reis mit Hähnchengeschnetzeltem, Benni ein veganes Gericht mit Kichererbsen.






9.Tag: Sa 14.06.25
km22580
Vikeldal-Svotunnel/Tysdalsvatnet

1

109km
15,2km/h
7:11h

Weitere Bilder am  9.Tag Um 6:30 war die Nacht zu Ende. Doch es wurde kurz vor 9:00 bis wir losfuhren. Zunächst ging es die 46 zurück nach Osten bis Ropeid, dann nach Süden über diverse Brücken und Tunnels, bis wir die Straße 13 erreicht hatten. Ich hatte mir die 13 als stark frequentierte gut ausgebaute Hauptstraße vorgestellt, statt dessen war es eine enge wenig befahrene Landstraße, der wir nach Süden folgten. Die Straße bietet immer wieder taumhafte Ausblicke auf Seen und Fjorde. Bei einer Pause stellte ich fest, dass mein Pinion-Getriebe schon wieder Öl verliert - das dritte Mal und der insgesamt fünfte Defekt meines neuen Reiserades in nur zweieinhalb Jahren nach nicht mal 22000km. Zwar kann man trotz Ölverlust laut Pinion problemlos weiterfahren, aber sollte bei einem so hochwertigen Produkt eigentlich nicht vorkommen. Zum Vergleich: mein altes Reiserad von Dynamics (Stadler-Eigenmarke, Neupreis 700€ im Jahr 2004) hat nach über 140000km immer noch das Original Shimano-Deore-XT-Schaltwerk und noch eine Original-Hydraulik-Bremseinheit. Von Nesvik nach Hjemlandsvågen hatten wir eine kurze Fährpassage, die wie in Norwegen üblich für Radfahrer kostenlos ist. In Årdal kauften wir ein paar Kleinigkeiten ein. Vor dem 4,8km langen Svotunnel steht das berüchtigte Verbotsschild für Radfahrer, wir nahmen die alte für Autos gesperrte Straße am Tysdalsvatnet entlang. Mein Instinkt war richtig: nach 3km kamen wir an einem Rastplatz vorbei, an dem wir prima zelten konnten. Es gab Tischgarnituren und einen Mülleimer, für den Toilettengang musste man ein Loch im Wald graben. 500m südlich gibt es einen kleinen Bach mit Trinkwasser. Zum Abendessen gab es aufgewärmten Reis mit Geschnetzeltem von gestern. Die Wettervorhersage hatte sich mittlerweile zu unseren Gunsten geändert. Heute hatte es 27 Grad mit viel Sonne und auch morgen soll es bei 21 Grad weitgehend trocken bleiben, jedoch abends von Westen her Regen kommen. Aber bis dahin haben wir hoffentlich die Westküste hinter uns gelassen.






10.Tag: So 15.06.25
km22689
Svotunnel-Lysefjord-Suleskard

1

73km
12,8km/h
5:43h

Weitere Bilder am 10.Tag Direkt hinter dem Tunnel kommt man wieder auf die Hauptstraße. Wir folgten ihr ein Stück und fuhren dann eine Nebenstraße südlich des Björheimsvatnet, bis wir in Tau wieder auf die 13 kamen. Hier gibt es bis kurz hinter Jörpeland einen Radweg. Dann geht es ein letztes Mal über einen Pass und schließlich über die Brücke des Lysefjord nach Forsand. Dort kochten wir uns zu Mittag Spaghetti Bolognese aus Soja-Granulat. Das Zeug lässt sich beinahe wie Hackfleisch verarbeiten und steht auch geschmacklich nicht viel nach. Um 14:30 ging unsere Fähre nach Lysebotn. Ich hatte damit gerechnet, dass es sich um eine spezielle Touristenfähre handelt und dafür astronomische Preise fällig sind. Es handelt sich aber um eine ganz normale Auto-Straßenfähre als Teil des ÖPNV und kostete bei Vorbuchung für uns beide gerade mal 107 Kronen, also nicht mal 10€. Die dreistündige Fahrt war traumhaft. Das Schiff fuhr durch den engen Fjord, neben einem gingen die Felsen teils 500m beinahe senkrecht nach oben, und das ganze bei herrlichem Sonnenschein. Um 17:30 war die Überfahrt zu Ende und die Auffahrt aus dem Fjord begann. Unten geht es zunächst 500m durch einen Tunnel schnurgerade in den Berg hinein, es folgt eine 180-Grad-Kehre und am Tunnelende kommt man 100m höher wieder heraus. Dann geht es in scheinbar endloser Kehrenserie mit 10% nach oben. Immer wieder wird man mit traumhaften Ausblicken belohnt. Schließlich erreicht man die Baumgrenze und auf 900m die Passhöhe. Hier im Fjell geht es ständig leicht auf und ab, und schließlich wieder auf ca. 550m hinunter bis zur Straße 450 bei Suleskard. Dort schlugen wir in der "Friminuttet gapahuk" unser Nachtlager auf. Es handelt sich um eine Holzhütte am Fluss. Ich habe sie über Google Maps gefunden und halte sie für die ideale Unterkunft bei Regen, der diese Nacht und in den Vormittag hinein gemeldet ist. Der Himmel hatte sich die letzte Stunde tatsächlich sehr verdüstert und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Regen kommt. Nach einem kurzen Bad im Fluss, der nicht einmal besonders kalt ist, gab es Glasnudeln mit der restlichen Bolognese-Soße, danach noch etwas Brot. Nachdem es hier sehr viele kleine Kribbelmücken gab, stellte ich mein Innenzelt in die Hütte.






11.Tag: Mo 16.06.25
km22762
Suleskard-Evje

2

127km
18,7km/h
6:47h

Weitere Bilder am 11.Tag Zwar hatte es ein wenig geregnet, aber die große Dusche ist hier ausgeblieben und kommt wohl dem Wetterbericht auch nicht mehr. Ja, wir sind schon hinter der ersten Bergkette und queren heute die zweite. Gleich hinter Suleskard beginnt der Pass. Nach kurzer Zeit hatten wir wider die Baumgrenze überschritten und es ging durch die Fels-Graslandschaft. Die kleineren Anstiege merkten wir dank Rückenwind fast nicht. Nach teils sehr steiler Abfahrt erreichten wir die Straße 9 bei Normeland. Wenig später machten wir Brotzeit und kauften ein. Am Camping Fennefoss reservierten wir uns für zwei Nächte eine Hütte. Die verbleibenden 75km bis dorthin nahmen wir die erste Hälfte auf der Hauptstraße, dann blieben wir auf der Westseite des Flusses und nahmen die Nebenstraße, von der ca 8km nicht asphaltiert, aber dennoch gut fahrbar sind. Auf dem Camping Fennefoss war ich 2022 schon mal. Es ist eine einfache, aber sehr gepflegte Anlage und die 300 Kronen für eine Hütte pro Nacht ist spottbillig. Wir duschten uns und es gab Thunfisch-Bolognese mit Reis. Müde, aber zufrieden legten wir uns schlafen.






12.Tag: Di 17.06.25
km22889
Rundtour um Evje

3

121km
19,9km/h
6:05h

Weitere Bilder am 12.Tag Benni gönnt sich heute einen Pausentag, während ich es mal wieder kilometermäßig krachen lasse. Mit starker Bewölkung und 17 Grad ist heute wohl das bislang schlechteste Wetter zu erwarten. Aber im Gegensatz zum heute an der Westküste gemeldeten Dauerregen ist das OK. In Hornnes bog ich nach Nordwesten in Richtung Longevatnet ab. Zunächst geht es leicht aufwärts durch das Tal, dann richtig steil hinauf. Während dieses Anstiegs ließ sich plötzlich das Pedal nur noch mit äußerster Kraft bewegen. Offenbar hatte sich die Abdeckung des Getriebes geöffnet und schleift nun mit der Pedalkurbel. Nachdem ich kaum noch vorankam, drehte ich frustriert um und rollte wieder den Berg hinunter. Auf einmal ließ sich das Pedal wieder normal bewegen, als ich bergab bei einem hohen Gang mitkurbelte. Ich machte wieder kehrt und setzte meine Fahrt fort, nicht ohne meine Fahrradwerkstatt in Katzwang darüber in Kenntnis zu setzen. Eine Mail an Pinion steht auch noch aus. Die sollen ruhig wissen, was auf sie zukommt! Die weitere Fahrt verlief ohne Zwischenfälle. Ich fuhr hinauf bis zum See oberhalb von Bortelid. Dort tröpfelte es ein wenig und ich machte Brotzeit in einem überdachten Rondell am See. Zurück ging es über Kyrkjebygda, wo ich mich vor einem Supermarkt prächtig mit einer norwegischen Wanderin unterhielt. In Sveindal kam ich auf die Straße 42, der ich über einen Pass nach Evie zurück folgte. Im unmittelbaren Anschluss fuhren wir nach Evje zum Einkaufen und kochten uns Reis mit Lachs und Lauchsoße bzw. Kichererbsen-Curry, für jeden gleich eine doppelte Portion für morgen abend. Dann ließen wir den Abend mit einer Runde Siedler-Kartenspiel ausklingen.






13.Tag: Mi 18.06.25
km23010
Evje-SundeBru

2

125km
19,0km/h
6:34h

Weitere Bilder am 13.Tag Heute galt der "Frühstart" um 7:00 auch für Benni und wir konnten um 9:00 den Campingplatz verlassen. Die ersten 10km auf der Straße 42 waren anstrengend, doch danach konnten wir den gleichmäßigen Rückenwind genießen. Weiter ging es durch das Land auf der 413 nach Dölemo, ein Stück auf der 41 und dann die 415 bis Ubergangsmoen. Weiter ging es auf der 413 nach Myra, wo wir tatsächlich nach über 90km am ersten Supermarkt nach Evje vorbeikamen. Nach einem kleinen Einkauf ging es auf er 416 und anschließend 417 nach SundeBru auf die Küstenstraße E18 bzw auf deren alte Nebenstraße. An einem Privathaus fragten wir nach Wasser und füllten alle Vorräte auf, also Fahrradflaschen, 2x1,5l-Flaschen, sowie Bennis 5l-Wassersack. Wenige Kilometer später, rechts der E18, bogen wir einen Schotterweg rechts ab, querten einen Schlagbaum und gelangten nach 500m an den Svarttjerna-See. Dort standen mehrere Wochenendhäuser, sodass Zelten wohl schwierig wäre. Aber 100m auf einem Schotterweg nach links gelangten wir an eine Holzpyramide. Im Inneren befindet sich eine Feuerstelle und breite Holzbänke außen herum. Hinter dem Haus gibt es sogar eine Toilette. Wir kehrten mit einem ebenfalls vorhandenen Besen die Bänke sauber und richteten uns darin wohnlich ein. Zum Abendessen gab es Aufgewärmtes von gestern.






14.Tag: Do 19.06.25
km23135
SundeBru-Skien-Svartdal

1

113km
16,6km/h
6:49h

Weitere Bilder am 14.Tag Leider verlief der heutige Tag nicht so glatt wie gestern. Benni musste nachts ziemlich gefroren haben und hatte kaum geschlafen. Gegen 9 Uhr waren wir wieder auf dem Weg. Während wir auf der alten E18 recht langsam bergauf fuhren, begann plötzlich mein Riemenantrieb zu rattern. Ich sah, dass die vordere Riemenscheibe Spiel hatte und die Abdeckplatte war locker. Aus einem YouTube-Video sahen wir, dass man sie entgegen der üblichen Schraubrichtung wieder zudrehen muss. Dann konnte ich so einigermaßen weiterfahren. 5km später kamen wir an einer Autowerkstatt vorbei und liehen uns einen großen Imbus, sowie einen Gummihammer. Wir bauten die Kurbel ab und sahen, dass das Gewinde der Sicherungsschraube ziemich beschädigt war. Wir versuchten, es mit Hilfe von Gummihammer und kleinen Metallstangen hineinzudrehen, doch es mochte nicht weiter hinein und das Zahnrad hatte immer noch Spiel. Die Kurbel des Pedals steckten wir nicht vollständig drauf, sodass es nicht an der Sicherungsplatte scheuern konnte. Nach einer kurzen Probefahrt stellte ich fest, dass ich so problemlos weiterfahren konnte. Zum Dank wollte ich einen kleinen Beitrag in die Kaffeekasse stecken, doch sie lehnten es ab. Wir bedankten uns und fuhren nach einer kleinen Erleichterungs-Brotzeit weiter. Von Helle nach Feset entschieden wir uns für den Weg an der Küste entlang statt durch das Inland. Er ist landschaftlich schöner und auch nicht bergiger. Doch Benni hatte heute wahrscheinlich auf Grund der Nacht einen schlechten Tag und kämpfte sich gefühlt in Schritttempo vorwärts. Offenbar war auch meine Verschraubung nicht perfekt, denn beim Bergauffahren löste sie sich in der Summe noch fünfmal. Später fand ich heraus, dass sie sich immer dann lösen kann, wenn sich die Pedalkurbel schneller dreht als die Riemenscheibe, was im 1.-6.Gang der Fall ist. Bei ebenen bzw. schnelleren Fahrten hat es nie Probleme gegeben. Vermutlich bin ich auch deswegen gestern so gut durchgekommen. Weiter ging es über die alte Hängebrücke in Stadhelle und weiter über Porsgrunn nach Skien. Bis dorthin fuhren wir gemeinsam. Ich musste dabei für meine Verhältnisse extrem langsam fahren und/oder ständig auf Benni warten. Die letzten 40km Landstraße Nr 32 über Siljan nach Svarstad mit zwei größeren Anstiegen fuhr ich alleine mit voller Kraft und wir trafen uns am Camping Brufoss wieder. In Svarstad kaufte ich noch ein paar Kleinigkeiten, dann kamen die 4km Finale zum Campingplatz. Es ist ein richtiger Naturplatz an einem Wildfluss auf drei Seiten. Ich ließ mich unterhalb der ebenen Womo-Plätze direkt am Fluss nieder. Mit 300 Kronen für zwei Radfahrer pro Nacht ist er nicht der billigste Platz, aber immerhin sind die Duschen inkludiert. Nachdem das Zelt aufgebaut war und ich vom Duschen zurück war, holte ich zwei große Steine, damit die dortige Tischgarnitur eben stand. Dann packte ich die beiden Essenstaschen aus und begann zu kochen. Zwiebeln und Karotten kleinschneiden, Soja-Granulat aufweichen und dann zu braten. Dann kam Benni dazu und wir konnten wenig später Spaghetti Bolognese zu Abend essen. Er musste sich heute ganz schön quälen, um noch anzukommen. Nachdem es schon spät war, zogen wir uns zeitnah in die Zelte zurück.






15.Tag: Fr 20.06.25
km23248
Pausentag in Svartdal (BrufossCamp)

1

8km
20,9km/h
0:23h

Weitere Bilder am 15.Tag Um 7:30 wurde es im Zelt durch die Morgensonne so warm, dass ich freiwillig aufstand, Benni folgte wenig später. Doch ihm stecke noch die vergangene Nacht in der Waldhütte und der gestrige Tag in den Knochen. Ernsthafte Sorgen machte mir die Tatsache, dass er nur einen Kaffee wollte und schließlich ich den zweiten trank. Sonst konnte er vom Kaffee nie genug haben. Im Laufe des Vormittags fuhr ich nochmal nach Svarstad zum Einkaufen. Zum Mittagessen machte ich mir Tortellini mit Champignons und Käse, Benni hatte überhaupt keinen Appetit und genehmigte sich nur die restlichen Spaghetti mit Pesto. Nachmittags fuhrwerkte ich am Laptop herum und vervollständigte im Übrigen meinen Reisebericht. Benni schlief viel oder döste in der Sonne. Abends gab es Wraps gefüllt mit Soja-Bolognese, Creme fraiche und Salat. Hier langte Benni wieder normal zu und ich bin vorsichtig zuversichtlich, dass er morgen die 100km nach Oslo gut durchkommt.






16.Tag: Sa 21.06.25
km23256
Svartdal-Oslo

1

100km
16,8km/h
5:58h

Weitere Bilder am 16.Tag Kurz nach 6:00 war die Nacht zu Ende. Zwar sind es bis Oslo nur noch knappe 100km, aber zum einen weiß ich noch nicht, wie mein Getriebe durchhält und wie Benni vorankommt. Wenn er dasselbe Tempo fährt wie vorgestern, dann wird es eng. Normalerweise sind für Benni 900 Höhenmeter und 100km an einem Tag kein Problem. Kurz hinter Kvittingfoss kommt der erste Anstieg. Benni war wieder gut in Form und wir meisterten die Strecke problemlos. In Sande machten wir die erste Pause. Hinter Drammen kommt der zweite und letzte große Anstieg. Bei ihm geht ein Radweg parallel. Mein Fahrrad bzw. ich schaffte auch diesen Anstieg im 7.Gang, so dass ich mit meinem Getriebe keine Probleme bekam. Ab Asker ist der Radweg bis ins Zentrum vorbildlich mit "E18" ausgeschrieben. Nach einer letzten Pause 10km vor der Stadt fuhren wir am neuen Opernhaus vorbei. Der Radweg verläuft im Wesentlichen auf der Uferpromenade, teilweise verläuft dahinter die Autobahn E18. Große Teile von ihr sind aber in den Untergrund verlegt. Im Gegensatz zu unserer Ankunft am Samstagfrüh ist jetzt in der Stadt richtig was los! Ein kleiner Schock war die Badeanlage Sörenga Sjöbad. Sämtliche Holzplanken waren voll mit Leuten, die sich sonnten und zwischendurch ins Wasser sprangen. Aber auch wir fanden einen schönen Platz, gingen baden und wärmten anschließend unser Essen auf. Nach einem abschließenden Kaffee war es Zeit, in Richtung Busbahnhof aufzubrechen. Auf die Minute pünktlich startete der Flixbus um 18:35. Wir hatten Panoramaplätze oben vorne gebucht und konnten unser ganzes Zeug vor uns ausbreiten. Von Göteborg bis Malmö war der Bus sehr voll, danach konnte sich jeder von uns über zwei Sitze legen.






17.Tag: So 22.06.25
km23356
Oslo-Hamburg (Bus) – Georgensgmünd (Zug)

1

10km
13,3km/h
0:45h

Weitere Bilder am 17.Tag Für eine Nacht im Bus hatte ich verdammt gut geschlafen, soweit man es als Schlafen bezeichnen kann. Der Bus nahm seinen Weg über Kopenhagen-Kolding, also nicht über die Fehmarn-Fähre. Bei meiner letzten Fahrt ging es über Lübeck. Auf die Minute pünktlich bzw. sogar ein wenig früher, erreichten wir den Busbahnhof in Hamburg. Auf der Ausschau nach einem Park gelangten wir ausgerechnet auf eine größere Ansammlung von Junkies. Immerhin gab es dort eine Wasserstelle. Wir fuhren ein paar hundert Meter weiter vor ein Museum, wo wir in Ruhe Kaffee kochen und frühstücken konnten. Knapp eine Stunde später stiegen wir in den Zug in Richtung Uelzen. Benni musste sich den ganzen Tag durch den Nahverkehr schlagen, weil er keinen Fahrradplatz mehr bekommen hatte. Ich musste "nur" bis Halle oder Berlin kommen, denn ich hatte von dort einen ICE gebucht. Von Uelzen ging es nach Magdeburg. Leider hatte sich der Zug so viel Verspätung geholt, dass mir der Anschlusszug nach Halle vor meinen Augen davonfuhr. Eine Stunde später fuhr der nächste. Doch er endete in Köthen auf Grund eines Tür-Defekts. Weiter ging es eine Stunde später mit einem rammelvollen Zug nach Halle. Dort hatte ich zwei Stunden Aufenthalt, bis mein ab Berlin reservierter ICE fährt. Ich nutzte die Zeit, um an einen 3km entfernten Badesee zu fahren und am Rückweg gab es noch einen Dönerteller mit Pommes. Danach fuhr ich zum Bahnhof und musste noch fast 45 Minuten warten, so viel Verspätung hatte der ICE. Doch obwohl er angeblich voll ausgelastet war, fand ich sofort einen Sitzplatz in Sichtweite von meinem Fahrrad. Ein letztes Mal spannend wurde es in Nürnberg. Der letzte Regionalzug sollte den Hauptbahnhof um 21:38 verlassen, das war auch genau die geschätzte Ankunftszeit. Doch da "mein" ICE danach über Treuchtlingen-Augsburg weiterfährt, musste der Regionalzug ohnehin warten, bis der ICE losgefahren war. Und so erreichte ich kurz nach 22:00 mein Zuhause.






Rückblick über Norwegen

 

Fazit in Worten:
Insgesamt war es eine gelungene Tour. Abgesehen von einem heftigen Schauer (bei dem wir uns rechtzeitig unterstellen konnten) und ein paarmal minutenweise leichtem Sprühregen war das Wetter hervorragend. Es war so sonnig, dass Benni sogar Sonnencreme nachkaufen musste. Trotz Bennis weitgehend veganer Ernährung klappte es mit dem Essen recht gut. Mal kochten wir parallel, mal aß ich auch vegan. Insbesondere Soja-Granulat als Ersatz für Hackfleisch kann ich mir gut vorstellen, öfter zu machen. Es ist ewig lager- und haltbar und mit 150g lassen sich 2-3 Portionen zubereiten. Schwieriger war es gerade anfangs mit Bennis Organisationstalent. Während ich von Anfang an wusste, wo sich was in meinen Taschen befindet, war Benni gerade anfangs viel damit beschäftigt, die richtigen Sachen aus der richtigen Tasche zu ziehen. Dan fuhr er los, aber vergaß, die Tasche zu schließen … . Auch in Sachen Zeltaufbau und Abbau war ich deutlich schneller. Nachdem ich etwa ab dem dritten Tag das komplette Essen verwaltete, ging es vor allem tagsüber deutlich schneller, denn meistens war ich schon am Pausenplatz und hatte die richtigen Sachen ausgepackt, bis Benni angekommen war. Dennoch kamen Sätze wie "Sekunde!", "Ich muss noch fix ...", "Ich muss nur noch ..." oder "Ich habs gleich." von Benni genauso häufig wie "Weiter gehts", "ich warte" oder "Was ist los?" von mir. Um uns beiden gerecht zu werden, machten wir in Vikedal, Evje und Svarstad länger Station. So sparten wir uns Zeltaufbau und Abbau, Benni hatte einen Tag Pause und ich konnte mich mit dem Rad richtig verausgaben. Konditionell war der Unterschied dank Beladung (ich als Schwertransporter und Benni als Fliegengewicht) nicht so groß. Der Vorteil zu zweit ist der geringere Preis für Übernachtungen, denn normalerweise wird pro Platz bzw. pro Hütte abgerechnet und es ist egal, ob man alleine oder zu zweit ist. Zum anderen hat man einen Partner, mit dem man sich unterhalten oder abends was spielen kann. Die Mitnahme des Siedler-Kartenspiels hat sich jedenfalls gelohnt, wir haben es mehrfals benutzt.


Fazit in Zahlen:

Übernachtungen unterwegs (Bus, Schiffskabine, Schlafsessel): 2

Anzahl der Fährpassagen ("Straßenfähren" incl. An- und Abreise): 3

Übernachtungen auf dem CP im Zelt: 5

Gesamt-Radstrecke: 1345km

Übernachtungen in Zimmer oder CP-Kabine: 3

Alleine gefahrene Strecken (ohne Benni): 268km

freie Übernachtungen (im Zelt oder in Fischerhütten usw.): 8

Anzahl der Fahrtage über 50km: 13 von 17


Wetter:

Das Wetter war für Norwegen bis jetzt hervorragend. Der Wetterbewertung liegen folgende Maßstäbe zu Grunde:
Wetter 1: Absolut regenfrei, mindestens 15 Grad, mehrere Stunden Sonne
Wetter 2: Nahezu regenfrei, keine große Regengefahr
Wetter 3: Maximal eine 45min regenbedingte Wartezeit oder 90min leichter Nieselregen (Weiterfahrt möglich). Entscheidend für die Bewertung war die resultierende Wartezeit. So wurde Regen auf Fähren, bei Wartezeiten auf Fähren und in der Nacht nicht angerechnet.
Wetter 4: Längere regenbedingte Wartezeiten. Das Tagesziel wurde aber dennoch im Wesentlichen erreicht.
Wetter 5: Lange Wartezeiten und/oder sehr nass geworden. Das Tagesziel wurde nur teilweise erreicht.
Wetter 6: Regen über einen großen Teil des Tages, sodass das Tagesziel auch nicht ansatzweise erreicht werden konnte.


erstellt am 26.07.25